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Auf dem Schaubild sieht man eine große Lagerhalle mit vielen Arbeitsplätzen.

PLM
Die Anwendungsbereiche

PLM Anwendungsbereiche

Es gibt drei wesentliche Bereiche, die für die Digitalisierung in technischen Unternehmen erforderlich sind: Enterprise Resource Planning (ERP), Office-Anwendungen und die Produktentstehung sowie das Informationsmanagement von Produkten und Anlagen.

Für das Letzte sind wir Experten und helfen Ihnen bei einer schrittweisen Digitalisierung.

Zentralisieren, was zusammen gehört

Um digitalisierte Prozesse zu ermöglichen, müssen alle relevanten Daten für die Produktentstehung und das Informationsmanagement von Produkten und Anlagen in einer zentralen Informationsbasis zusammengeführt und in Beziehung gesetzt werden. Das erfordert eine einheitliche Plattform wie einen Product Data Backbone oder Engineering Information Backbone, in dem alle Informationen gespeichert sind. Je vollständiger und digitalisierter der Informationsfluss auf dieser Plattform abläuft, desto höher ist die Qualität und Effizienz der digitalisierten Abläufe, was sich in Ihrer Leistung widerspiegelt.

Viele Unternehmen arbeiten heute noch mit verschiedenen Software-Applikationen von der Entwicklung bis zum Service, was zu einer fehlenden einheitlichen Informationsbasis führt. Eine solche Basis ist jedoch wichtig, um beispielsweise eine Reklamation im Support und den daraus resultierenden Änderungsprozess in der Entwicklung vollständig abbilden zu können.

PLM für Produktentstehung
und Produktmanagement

Die steigenden Anforderungen an Flexibilität, Schnelligkeit und Variantenmanagement sowie die zunehmende Bedeutung von Software und Elektronik in heutigen Produkten treiben die Entwicklung im Bereich Digital Engineering und Produktmanagement voran. Eine wichtige Rolle spielt hierbei ein modernes und weiterentwickeltes Product Lifecycle Management (PLM).

PLM hat sich zu einer ganzheitlichen Disziplin über den gesamten Product Lifecycle im Unternehmen entwickelt, die vom Anforderungsmanagement bis zur Verarbeitung von IoT-Daten reicht. Dabei müssen Informationen aus den mechatronischen Disziplinen berücksichtigt werden und zurück in die Produktentstehung fließen. Diese produktbezogenen Informationen beschreiben das Produkt als Digitaler Informationszwilling, aus dem sich der Digitale Zwilling ableitet. Durch den Einsatz von Digital Threads können Auswirkungs- und Änderungsanalysen über den gesamten Product Lifecycle durchgeführt werden.

Auf dem Schaubild sieht man die Vernetzung zwischen den verschiedenen PLM Modulen.

Durch eine Lebenslaufakte, die über den gesamten Product Lifecycle hinweg aus Produktdaten und Dokumenten wächst und sich an der technischen Struktur eines Produkts, einer Anlage oder einer technischen Infrastruktur orientiert, entsteht der Digitale Informationszwilling. Dieser repräsentiert ein Informations-Abbild der Maschine oder Anlage. Rückgemeldete IoT-Daten aus dem Betrieb sind wertvolle Informationen für Rückschlüsse in der Produktentstehung und im Produktmanagement. Sie fließen direkt in den Verbesserungsprozess (Änderungsmanagement) ein, wodurch das Product Lifecycle Management zu einem closed-loop-PLM wird.

Der Digital Thread:
Nutzen und Realisierung

Welche Auswirkung hat ein akuter Servicefall auf die Überarbeitung eines kritischen Bauteils?

Liegen alle Informationen aus Produktentstehung und Produktmanagement digital im Product Data Backbone eines PLM-Systems vor, werden bislang nur in den Köpfen der Mitarbeiter gespeicherte Beziehungen und Abhängigkeiten innerhalb von PLM-Prozessen plötzlich im System sichtbar und eindeutig nachvollziehbar. Dies macht z.B. Rückschlüsse für die Produktentwicklung oder Auswirkungsanalysen (Impact Analysis) für vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) möglich. Das ist der Digital Thread.

Auf dem Schaubild sieht man die erste Ebene von Produktentstehung und Produktmanagement.

Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie benötigen weitere Informationen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Mit DMStec zur Digitalisierung

In technischen Unternehmen verbindet ein unternehmensweites Dokumentenmanagement-System (DMStec) das Dokumentenmanagement mit dem Projekt- und Produkt-Anlagenmanagement. Dadurch können Dokumente aus der Produktentstehung, dem Produkt- bzw. Anlagenmanagement sowie aus den vertrieblichen/kaufmännischen Bereichen einheitlich und zusammenhängend gelenkt werden.

Durch die Realisierung vollständiger "as built" bzw. "as maintained" Dokumentationen entsteht ein digitaler Informationszwilling. Dieser ermöglicht es, nicht nur Dokumente, sondern auch Informationen zu managen.

Das Ergebnis ist ein Beziehungsnetz aller Informationen im Unternehmen, das in den jeweiligen Sichten jeder Abteilung abrufbar und bearbeitbar ist. Auf diese Weise kann die Digitalisierung im Unternehmen vorangetrieben werden.

Auf dem Schaubild sieht man die Vernetzung zwischen den verschiedenen PLM Modulen.

DMStec – eine Spezialisierung des Dokumentenmanagements (DMS-System) für technische Unternehmen.

DMStec ist eine spezialisierte Version des herkömmlichen Dokumentenmanagements (DMS-System) für technische Unternehmen. Es bietet die notwendige Dokumentenlenkung und -verwaltung, um produktrelevante Dokumente eindeutig mit den entsprechenden technischen Strukturen zu verknüpfen. Durch den Einsatz von Dokumenten-Workflows wird eine Strukturierung und Automatisierung der Abläufe ermöglicht. Dabei wird sichergestellt, dass jedes Dokument im Unternehmen nur einmal vorhanden ist und somit eine "Single Source of Truth" gewährleistet ist. DMStec ist kompatibel mit allen gängigen ERP-Systemen und ermöglicht eine abteilungsübergreifende Bearbeitung von Dokumenten, Projekten und Aufgaben aus verschiedenen Anwendungen. Alle Vorgänge sind jederzeit nachvollziehbar.

Auf dem Schaubild sieht man die unterschiedlichen Schichten von DMStec.

Vom Archiv zu digitalisierter Kollaboration in technischen Unternehmen

Wer auf einer zentralen Informationsbasis digitalisieren will, muss seine Produkt- und Infrastrukturdaten mit den technischen Dokumenten (DMStec) zusammenbringen. Wo stehen Sie heute? Wo wollen Sie hin?

Auf dem Schaubild sieht man die verschiedene Aufgaben von DMStec.

Dokumentenmanagement (DMStec) mit PRO.FILE

Das DMStec ermöglicht eine neue Qualität der Zusammenarbeit, die über Abteilungen und Produktlebensphasen hinweg stattfindet. Es bietet schnellen und gesteuerten Zugriff auf alle Dokumente in der gültigen Version und passt sich dabei den Anforderungen und Sichten jeder Abteilung und jedes Prozesses an. Die Ablage und Archivierung der Dokumente ist sicher und geschützt. Durch die Vermeidung von Kopien wird jedes Dokument nur noch einmal im Unternehmen gespeichert. Richtlinien werden eingehalten und die Revisionssicherheit gewährleistet. So entstehen vollständige und nachvollziehbare Produkt-Informationszwillinge, die jederzeit abrufbar sind.

auf dem Bild sieht man den schriftzug DMStec mit PRO.FILE.

Bei Interesse und für weitere Informationen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Produktdatenmanagement (PDM)

Verbinden Sie Ihre Zeichnungen, Dokumente und Stücklisten in einem Product Data Backbone.

Produktdaten bestehen aus CAD-Daten, ERP-Daten und Office-Dokumenten. Aus diesem Grund muss die Bearbeitung dieser Informationen zusammenhängend gesteuert werden.

Koordinieren Sie alle Ihre Produktdaten und Dokumente system- und abteilungsübergreifend über das Product Data Backbone PRO.FILE.

Die Evolution von PDM zu Collaborative PLM

Auf dem Schaubild sieht man die Vernetzung zwischen den verschiedenen PLM Modulen.

Das bringt Ihnen PDM:

Eine Produktdatenmanagement-Lösung (PDM) bietet zahlreiche Vorteile:

  • Durch automatische Bereitstellung der gültigen Produktinformationen wird die Fertigung effizienter.

  • Sie haben einen ganzheitlichen Überblick über digitalisierte Produktinformationen aus verschiedenen Bereichen wie Mechanik-CAD, Elektro-CAD, Elektronik, Office und E-Mails sowie Informationen in Kunden-, Maschinen- und Lebenslaufakten.

  • Eine durchgängige Informationsplattform sorgt dafür, dass alle auf dem aktuellen Stand sind und nichts übersehen wird.

  • Mit PRO.FILE als Digitalisierungsplattform können Sie jederzeit mit PDM beginnen und später PLM-Prozesse integrieren.

  • Eine modernes PDM-System bietet eine Multi-CAD-fähige einheitliche Produktdatenverwaltung und vermeidet gegenseitiges Überschreiben von CAD-Daten.

  • Sie haben jederzeit einen Überblick darüber, wozu ein Artikel gehört und wie er im Unternehmen verwendet wird. Außerdem entscheiden Sie selbst, wer an welchen CAD-Daten arbeiten darf.

Auf dem Schaubild sieht man eine große Lagerhalle mit vielen Arbeitsplätzen.

 

Sie setzen mehr als ein CAD-System ein?

Verwalten Sie Ihre CAD-Daten in einem einheitlichen System, unabhängig vom genutzten CAD-System.

Eine moderne CAD-Datenverwaltung ist mehr als nur die Verwaltung von CAD-Modellen und Zeichnungen. Sie umfasst auch produktbezogene Informationen wie Spezifikationen, Berechnungen, Fertigungsnotizen und Montageinformationen. Mit PRO.FILE haben Sie eine durchgängige Artikelverwaltung in einem PDM-System.

Profitieren Sie von einer einheitlichen M-CAD- und E-CAD-Datenverwaltung sowie einer einheitlichen Bedienphilosophie. PRO.FILE integriert alle gängigen CAD-Systeme wie AutoCAD, Autodesk Inventor, Creo, Solid Edge und Solidworks tief in die Lösung ein.

Arbeiten Sie nahtlos mit mehreren CAD-Systemen, ohne sich in der Datenbank ummelden zu müssen. Identische Freigabe- und Änderungsprozesse sorgen für eine effiziente Entwicklung und Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen.

Mit einer einheitlichen CAD-Datenverwaltung in PRO.FILE haben Sie jederzeit einen umfassenden Überblick über Ihre Produktdaten und können schneller auf Informationen zugreifen.

ERP-Integration bringt Durchgängigkeit und vermeidet Übertragungsfehler

Durch die klare Darstellung der Beziehungen zwischen Produktdaten und begleitenden Dokumenten gewinnen Sie Transparenz und Effizienz in Ihren Abläufen. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und erleichtert die Einhaltung von Compliance-Vorgaben.

Darüber hinaus werden Stücklisten und Projektstrukturen automatisch synchronisiert. Dadurch entfällt das mühsame manuelle Abtippen und Ihr Einkauf kann immer auf der Basis gültiger Informationen bestellen.

Auf dem Schaubild sieht man die Zusammenarbeit zwischen Pro.File und ERP.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie weitere Informationen benötigen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!

Push statt Pull - Kollaboration in Echtzeit

Die Digitalisierung hat die Zusammenarbeit im Product Lifecycle revolutioniert. Insbesondere bei technischen Produkten findet der Entwicklungsprozess heute eher parallel statt, anstatt top-down und sequentiell.

Um trotz komplexerer Zusammenhänge schnell und agil zu bleiben, arbeiten alle Abteilungen auf einer gemeinsamen Informationsbasis – dem Product Data Backbone oder Engineering Information Backbone.

Eine wichtige Lösung dafür ist eine stärkere Peer-to-Peer Zusammenarbeit und eine Informationsverbreitung über mehr Push statt Pull. Das bedeutet, dass relevante Informationen direkt an die betreffenden Personen/Abteilungen verteilt werden, ohne dass lange nach ihnen gesucht werden muss.

Das PLM- und DMStec-System wird intelligent, indem es die Zusammenhänge der Dokumente, Zeichnungen, Pläne, Verträge usw. digital erkennt und nicht nur als separate Dokumente behandelt. Dadurch wird eine Änderung, die früher für Schweißausbrüche gesorgt hat, zur Kleinigkeit. Das System liefert alle notwendigen und korrekten Informationen und Zusammenhänge, um Änderungen schnell und einfach durchzuführen.

Digital Thread – der digitale rote Faden

Der Digital Thread ermöglicht Impact Analysen bei Änderungen in den einzelnen Arbeitsbereichen und stellt diese Informationen allen Beteiligten aktiv zur Verfügung.

Auf dem Schaubild sieht man die Vernetzung zwischen den verschiedenen PLM Modulen.

Echtzeit-Informationen für alle relevanten Bereiche

Es kann schwierig sein, den Überblick über die Entwicklungen in anderen Abteilungen zu behalten und zu verstehen, wie diese Änderungen den eigenen Bereich beeinflussen. Mit einem DMStec- oder PLM-System werden alle Beteiligten automatisch über wichtige Ereignisse und Zusammenhänge informiert - im Push-Prinzip und standortübergreifend. Zum Beispiel wird ein automatisierter Änderungsprozess angestoßen, wenn kurz vor Produktionsstart doch noch eine Änderung erforderlich ist. PRO.FILE hält alle Beteiligten auf dem Laufenden, so dass Missverständnisse und Fehler minimiert werden können.

Im Vergleich zur traditionellen Zusammenarbeit bietet ein Systemgestütztes Arbeiten den Vorteil, dass es weniger fehleranfällig ist und die Abhängigkeit von einzelnen Personen reduziert wird. Das bedeutet, dass die Entwicklung und Kommunikation schneller stattfinden, was sich positiv auf die Time-to-Market auswirkt. Mit der in PRO.FILE integrierten Project Document Collaboration Plattform PROOM können relevante Neuerungen auch über Unternehmensgrenzen hinweg mit Partnern, Kunden und Lieferanten geteilt werden.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie weitere Informationen benötigen!

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